Gott begegnet dir mit Liebe, er gibt dir Sicherheit! - Gottesdienst mit Bezirksapostel Krause in Merseburg

"Wir sind Weltmeister im Planen, doch wir stoßen dabei an Grenzen. Wie geht es dann weiter, wenn man keine Lösung mehr sieht?" so fragte der Bezirksapostel und Gebietskirchenleiter Rüdiger Krause im Gottesdienst in Merseburg und lenkte die Gottesdienstbesucher auf die vielfältigen Facetten der Liebe Gottes.

Eine Woche vor dem großen Jugendtag in Leipzig, besuchte der Bezirksapostel der Gebietskirche Nordostdeutschland die Gemeinde Merseburg für einen Gottesdienst. Seiner Predigt legte er ein Wort aus 1. Korinther 13,13 zu Grunde:

 "Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen."

Die versammelte Gemeinde motivierte er, auf den Ruf der Nachfolge Christi zu reagieren und unser Leben ihm anzuvertrauen. Wenn wir die Chance ergreifen und aufstehen, dann gibt er die Sicherheit, so der Bezirksapostel weiter, auch wenn wir im Leben mal nicht weiter wissen und unsere Planungen ein Ende finden. Dann werden wir erfahren, dass der Herr uns lieb, und wir in seinen Armen ihm vertrauen können. Er wird gerade in schwierigen Situationen sein Versprechen halten.

"Die Bibel ist nicht nur eine Ethikfibel, das wäre zu wenig. Das Evangelium ist uns gegeben, damit wir Hoffnung haben."

Wer sich zum Herrn bekennt, macht in seinem Leben einen Neuanfang und verlässt alte Wege - egal was dann auch kommen mag, egal aus welcher Ecke wir kommen. Durch die Liebe Gottes zum Menschen wird er uns in jeder Situation beistehen und unseren Weg auf die Zukunft im Herrn lenken.

Abschließend rief er die Gottesdienstbesucher dazu auf, die erhaltene Liebe, Hoffnung und innere Sicherheit an den Nächsten weiterzugeben: "Lasst uns davon erzählen, dass der Herr als ein guter Hirte uns in jeder Situation annimmt, dass wir auf ihn bauen können und ihm vertrauen, auch wenn es unsere Gedanken und Pläne übersteigt."

Die beiden Bezirksevangelisten des Kirchenbezirks Leipzig unterstrichen in ihren Wortbeiträgen die Gedanken des Bezirksapostels. Zum Ende des Gottesdienstes nutzte der Gast die Gelegenheit sich von den Besuchern zu verabschieden und in so manches Gespräch zu kommen.